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Der Neue Friedhof wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit der 1881 erbauten Trauerhalle den Bürgern unserer Stadt Bernau vorgehalten. Dieser Friedhof wurde am Reißbrett geplant.
Die Hauptwege, Alleen sind mit Linden, Tannen und Birken bepflanzt und wurden wassergebunden befestigt.
Aus dieser Zeit stammen auch die Erbbegräbnisse, die sich teilweise als Einfriedung des Friedhofes erhalten haben.
Der Friedhof ist in Abteilungen, Reihen und Grablagen eingeteilt.
Adresse und Anfahrt:
16321 Bernau, Jahnstraße
Buslinie 896 und 909 vom Bahnhof Bernau bis Haltestelle Jahnstraße
Grabarten:
Der Alte Friedhof Bernau wurde 1598/99 bei Ausbruch der Pest, die viele Bürger sterben ließ, den Bürgern Bernaus vorgehalten. Er befindet sich außerhalb der Stadtmauer in den Wallanlagen an der Mühlenstraße.
Man betritt ihn durch eine Tür oder zwei Tore in einer Feldsteinmauer - Ein stadtgeschichtlicher Ort.
Die älteste Grabanlage (Apothekerfamilie) reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Hier sind Nachfahren der Hugenotten und zwei Stadtchronisten begraben. Bernau war auch eine Stadt der Tuchmacher, so befindet sich auch eine Grabanlage eines Seidenwebers auf dem Friedhof.
Der letzte Probst unserer Stadt fand hier ebenso seine letzte Ruhestätte, wie auch drei Unfalltote einer Automobilrennsportveranstaltung auf der ehemaligen Rennstrecke Bernauer Schleife.
Von den zwei Eingangstoren führen Hauptwege über den Friedhof zur Kapelle mit einem kleinen Glockenturm. Einige Birken an den Hauptwegen, mehrere Fichten und eine große Eiche prägen das Erscheinungsbild des Friedhofs.
Adresse und Anfahrt:
16321 Bernau, Mühlenstraße
Buslinien 892, 895, 899, 901, 907, 908 bis Haltestelle Lohmühlenstraße
Sie wurde auf dem Alten Friedhof in Bernau eingeweiht. Sie dient zur Beisetzung ungeborenen Lebens in Form einer Urne. Das Grabmal wurde von der Künstlerin Franka Silberstein entworfen und gebaut. Die feierliche Einweihung führten der Bürgermeister der Stadt Bernau, Andre Stahl, der Krankenhausseelsorger, Lutz Bratfisch und Thomas Gericke, geschäftsführender Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien durch. Hier, wie bei einer Taufe, das Befüllen mit Wasser einer Vogeltränke, die auf die Oberseite des Grabmals von der Künstlerin eingearbeitet wurde.
Die Börnicker Dorfkirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Man geht davon aus, dass seit dieser Zeit Verstorbene um diese Kirche beigesetzt wurden.
Der Kirchhof wurde mit einer Feldsteinmauer eingefriedet und später im 19. Jahrhundert erweitert. Zu dieser Zeit wurde auch eine Trauerhalle errichtet. Das Erscheinungsbild des Kirchhofes, der ältere Teil mit der dominierenden frühgotischen Dorfkirche in Granitquaderbauweise und dem überbauten Tor nebst Pforte, und der neuere Teil mit einer kurzen Lindenallee, die eine Gedenkstele umsäumt, hat sich seither erhalten.
Das Grab der Familie Ernst von Mendelsohn – Bartholdy, die 1892 das Gut erwarb, befindet sich auf der Südseite des Kirchturms und wurde denkmalgerecht saniert.
Der Kirchhof Ladeburg ist der alte Friedhof im Ort.
Rings um die im 13. Jahrhundert erbaute Dorfkirche liegt der Kirchhof. Eingefriedet von einer Feldsteinmauer mit mehreren Pforten und einer überbauten Toranlage prägt dieses Erscheinungsbild die Mitte des Dorfes.
Wuchtige Ulmen beschatten diesen Friedhof. Auf dem Friedhof befinden sich noch einige Grabstellen von ansässigen Landwirten die ihre Wirtschaften hier hatten und von den Nachkommen genutzt werden.
Der Neue Friedhof Ladeburg wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Erweiterung der vorhandenen Friedhofsfläche den Ladeburger Bürgern vorgehalten. Er befindet sich außerhalb der Ortslage in Richtung Lanke. In der im Jahre 2010 rekonstruierten Zaunanlage wurden die ursprünglichen sechs gemauerten Pfeiler saniert.
Nach dem Betreten des Friedhofes fällt sofort ein großes Holzkreuz mit einem Spruch auf – eine Gedenkstätte, die vom Ladeburger Gesangsverein betreut wird. Die Trauerhalle ist zum Teil renoviert und über eine Treppe und eine Terrasse zu erreichen.
Alte Grabstellen vermisst man auf diesem Friedhof.
Der Schönower Friedhof (Waldfriedhof) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts außerhalb der Ortslage in einem Waldstück den Schönower Bürgern als Bestattungsplatz vorgehalten.
Die Trauerhalle wurde zu jener Zeit errichtet. Der ursprüngliche Friedhof um die sehr schöne Dorfkirche herum hatte seine Kapazitätsgrenze erreicht. Eine Allee, gesäumt von schlanken Buchen, führt zur Trauerhalle an dessen Vorplatz wuchtige Rotbuchen aufragen.
An der Nordostgrenze befinden sich Erbbegräbnisse des frühen 20. Jahrhunderts, die teilweise noch heute von Schönower Bürgern genutzt und gepflegt werden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Friedhof in nordöstlicher Richtung erweitert.
Die seit vielen Jahren bestehende Urnengemeinschaftsanlage ist durch die Aufstellung eines Grabmals, einer Bank und einer Kopfbepflanzung der Gräberreihe sowie die Anlegung von zwei Rabatten zur Bepflanzung aufgewertet worden. Auch ist es nun möglich um das neu errichtete Grabmal Blumen abzulegen oder in Steckvasen einzustellen. Die Anlage wurde um diese eine Stelle erweitert.
Eine neue Urnenwahlabteilung ist mit einem Pflanzstreifen aus niedrigen Gehölzen sowie Stauden und Gräsern eingefriedet und wird durch eine Pergola, die mit Kletterhortensien beranken soll, betreten. Im Wurzelbereich einer großen Linde, die linker Hand steht, wurde eine Sitzgruppe mit zwei Bänken aufgestellt.
Friedhof Willmersdorf
Wir bitten um Ihre Mithilfe bei der Aktualisierung und beim Datenabgleich
Die Verwaltung des Friedhofes Willmersdorf wurde in diesem Jahr durch die Friedhofsverwaltung Bernau übernommen.
Durch die Eingemeindung oder auch durch Namensänderungen, Umzüge etc. sind die Daten nicht
immer aktuell.
Wir möchten Sie daher bitten, mit uns Kontakt unter 03338 - 5662 oder info@fv-bernau.de aufzunehmen.
Wir benötigen von Ihnen: die Grabstätten-Nr, Name des Letztverstorbenen und Ihre aktuellen Angaben (Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Straße + Hausnr., PLZ + Ort sowie eine aktuelle Te-l Nr.).
Für Ihre Unterstützung möchten wir uns im Vorfeld bedanken.
Ihre Friedhofsverwaltung
Evangelische Kirchengemeinde Bernau
Neuer Friedhof • Jahnstraße
16321 Bernau
Tel.: 03338 56 62
E-Mail: info@fv-bernau.de
Friedhof Elisenau
Anträge zur Nutzung der Trauerhalle in Elisenau richten Sie bitte an die Gemeinde Ahrensfelde:
Ahrensfelde.de/Friedhofsverwaltung
Für alle anderen Anliegen wie Bestattungen, Grabstellenauswahl, Grabmalanträge wenden Sie sich vertrauensvoll an die Friedhofsverwaltung Bernau 03338-5662
Telefon: 03338 5662
Email: info@fv-bernau.de
Adresse: Neuer Friedhof, Jahnstraße
16321 Bernau bei Berlin